бодя (12.05.2012, 18:24) писал:А танк который уронили с переправы, он до сих пор на дне??
Нет! После войны подняли. Но дальнейшая судьба этой машины не известна. Можно в архивах порыться, может какие следы найдутся. Но боюсь - пошёл на переплавку.
Точно! Сейчас уже не помню источник информации, кажись, Георгиев Евгений Николаевич речник-ополченец рассказывал о подъёме этого танка в послевоенные годы.
Das LII. AK. befindet sich in diesen Tagen auf 32 km Frontbreite im schwersten Abwehrkampf. Die 76. ID. (Generallt. de Angelis) liegt am rechten Flgel unweit der Worsskljamndung bis Purubaj. Die Division wehrt bis zum 10. 9. die Angriffe der 14., 28., 34. Kav.Div. und der 47. Pz.Brig. ab. Die Sowjets knnen vorbergehend zwischen Purubaj und Osiony einbrechen, werden aber in heftigen Gegensten berall zurckgeworfen. Die 97. Iei.Div. (Generalmajor Fretter-Pico) steht in der Frontmitte. Ihr gegenber sind 3. Kav.Div., 37. und 110. Pz.Brig. aufmarschiert. Die feindlichen Angriffe richten sich immer wieder auf den rechten Abschnitt der Division, den das Jg.Rgt. 204 erbittert verteidigt und hlt. Die Division schiet bis zum 13. 9. insgesamt 138 Russenpanzer ab. Der linke Flgel des Korps wird von der 100. lei.Div. (Generalmajor Sanne) gehalten. Diese Division mu der 199., 300. und 304. Sditz.Div. Paroli bieten. Als sich spter das Auftreten der 132. sowj. Pz.Brig. an der Bahnlinie Krementschug - Poltawa bemerkbar macht, haben sich die Jger gegen die anrollenden „T 34" und „Kw I" zu stellen. Das LII. AK. vernichtet in den ersten zehn Tagen 176 russische Kampfwagen. Die Armee versucht alles, um dem Korps die Lage zu erleichtern. 57. und 295. ID. werden schlielich ber die Brcke bei Derijewka in den Brckenkopf nachgeschoben.
Mittlerweile ist aber der deutsche Angriff links vom LII. AK. zum Zuge gekommen. Das XI. AK. (General d. Inf. von Kortzfleisch) ist am 4. 9. beiderseits Worowskowo mit 101.lei.Div. (Generallt. Brauner von Haydringen), 125. ID. (Generallt. Schneckenburger) und 239. ID. (Generallt. Neuling) ber den Dnjepr gegangen. Schon bald nach dem ersten bersetzen bauen die Pioniere bei Worowskowo eine 8-Tonnen-K-Brcke.
Oberstlt. von Ahlfen, Kdr. des Pi.-Rgt. 617, stehen hierzu zur Verfgung die Pi.-Btle. 73. 74, 260, 257, 239, das Bau-Btl. 109 und die RAD-Gruppe 107. Pioniere und Arbeitsdienstmnner fahren noch am selben Tag das Brckengert ein, bauen An- und Abmarschwege, entminen die sogenannte „Damminsel" und fhren den Stromwachdienst durch.
Das XI. AK. hat in drei Tagen den Psiol von der Mndung bis zur Eisenbahn Krementschug - Poltawa erreicht. Die 101. lei. Div. stellt als Flgeldivision am Bahnhof Galeschtschina die Verbindung zum rechts benachbarten LII. AK. her. Das Korps befiehlt bereits fr den 7. 9. den bergang ber den Psiol aus der Bewegung heraus. Die 125. ID. nimmt im Sturm die Eisenbahnbrcke ber den Flu, bevor diese von den Sowjets gesprengt wird. Die Division geht unaufhaltsam weiter nach Nordwesten vor und lt Krementschug links liegen.
Die 239. ID. berquert am 7. 9. den Psiol ber die von den Pi.Btlen. 125 und 239 erbaute 8-Tonnen-K-Brcke. Die Division ist zum Frontalangriff von Osten her auf Krementschug angesetzt. Das Korps bildet eine schwere Angriffsgruppe unter Fhrung von Oberstlt. von Ahlfen. Diese Kampfgruppe besteht aus je 1 Btl. der 125. und 239. ID., 1 IG-Kp. der 125. ID., 1 Sturmgeschtzbattr., Pi.-Btl. 260, Bau-Btl. 109 und 3 Brckenkolonnen.
Die Sowjets sind von dem deutschen Angriff ber den Psiol berrascht. Sie erliegen ihrer eigenen Fehlkalkulation. Sie haben die Masse ihrer Divisionen gegen das LII. AK. eingesetzt und die Front bei Krementschug entblt. Lediglich die 297. Schtz.Div. steht in der Stadt und am Fluufer. Das AOK 38, das weitab in Lubny sein Hauptquartier hat, befiehlt zwar sofort die 300. Schtz.Div. aus dem Abschnitt Galesdhtsdiina ber den Psiol nach Westen. Doch auch dafr ist es zu spt!
Die 257. ID. unter Generallt. Sachs stellt sich in der hellen Sommernacht zum 8.9. bei Taburischtsche, westlich von Krementschug, am Sdufer des 4 000 m breiten Dnjepr zum Angriff bereit. Armee und Korps fhren starke Artilleriekrfte, einschlielich Werferbatterien, in den Divisionsabschnitt. Die Pi.Btle. 257 und 295 sowie die 1./Pi.Btl. 73 und 1 Brckenkolonne beginnen im Morgendunst 68 Sturmboote und 150 Floscke ins Wasser zu schieben.
Pnktlich 6.00 Uhr rauscht es beiderseits Taburischtsche. Feldhaubitzen und Werfer schleudern ihre Feuerstrahlen auf das feindliche Ufer. Whrend die todbringenden Granaten ihre Bahnen durch den Morgenhimmel ziehen, rattern die Motore der Sturmboote los. Die Mnner des IR. 457 und des IR. 477 springen in die Boote und Floscke. Der Gegner ist durch den gewaltigen Feuerschlag berrascht, und bevor er sich zur Abwehr aufrafft, sind Infanteristen und Pioniere an Land gegangen.
Der Widerstand ist rtlich verschieden. Die deutschen Soldaten kommen stellenweise schnell voran, an anderen Abschnitten verteidigen sich die Russen unter Fhrung fanatischer Kommissare bis zur letzten Patrone. So mu das II./IR. 457 unter Hptm. von Caprivi am rechten Flgel stundenlang um das Dorf Kriwuschi kmpfen, bis es endlich in deutschem Besitz ist. Die 257. ID. bildet bis zum Abend des 8.9. einen 5 km tiefen und 12 km breiten Brckenkopf! 1 000 russische Soldaten sind bei geringen eigenen Verlusten gefangen.
Die Nacht bringt ein tolles Gewitter. Die Sumpflandschaft am Nordufer des Dnjepr verwandelt sich in wenigen Minuten in einen Schlammpfuhl. Eigene Bewegungen sind kaum mglich. Ein Nachfhren der schweren Waffen ist deshalb nicht ratsam und kann auch gar nicht bewerkstelligt werden, da nur noch ein kleiner Teil der Sturmboote einsatzfhig ist. Die Kmpfe im Brckenkopf beginnen im Morgengrauen. Der Gegner ist wider Erwarten strker als am Tage vorher. Die vorgeprellte 5./IR. 457 (Hptm. Rosenbrock) bleibt deshalb bei Mudrowka liegen. Die Russen greifen mit zwanzigfacher bermacht die Kompanie an, die in diesem Sumpf berhaupt nicht weiterkommt. Dagegen gelingt es am Nachmittag, bei Petschanoje die Verbindung mit der 239. ID. herzustellen, die im Norden an Krementschug vorbeigestoen ist.
Die Sowjets mssen jetzt einsehen, da sich nrdlich Krementschug eine gefhrliche Situation herausbildet. Sie verlegen die 212. mech. Div. zwischen 297. und 300. Schtz.Div. Damit verstrkt der Gegner zwar vorbergehend seine Front und bringt auch das weitere Vordringen der 257. ID. zum Erliegen. Doch Krementschug fllt kampflos in deutsche Hnde, nachdem sich die letzten Verbnde der Russen zwischen den deutschen Divisionen eingeschlossen fhlen. Die Besatzung der Stadt gibt den Kampf auf.
Mit der Inbesitznahme Krementschugs gewinnt die 17. Armee eine Ausgangsbasis fr die Fortsetzung der Offensive jenseits des Dnjepr. Der Pionierfhrer des XI. AK. erhlt noch am 9. 9. den Befehl, mit den Vorarbeiten zum Bau einer 16-Tonnen-Kriegsbrcke bei Krementschug zu beginnen. Das AOK entschliet sich dazu, die bisherige Brcke des Korps bei Worowskowo abzubrechen. Das XI. AK. befiehlt am 10. 9. Oberstlt. von Ahlfen:
„Pi.-Rgt. 617 fhrt die bisherige Kriegsbrcke 15.30 Uhr beginnend aus und verlegt sie unter Verstrkung auf 16 Tonnen nach Krernentschug."
Die Pi.-Btle.73, 74, die RAD-Gruppe 107 und 18 Brckenkolonnen fangen zur festgesetzten Stunde mit diesen Arbeiten an, die am 11. 9., mittags 12.00 Uhr, beendet sind. Die 200 m lange 16-Tonnen-Brcke bei Krementschug steht!
Если кто-то сможет перевести, буду очень благодарен :-)
altair (16.05.2012, 10:40) писал:Наткнулся в Сети на вот такие немецкие тексты по поводу Кременчуга:
Очень интересные документы! Судя по всему речь в них идёт о форсировании немцами Днепра в районе Кременчуга, выше и ниже по течению. К этим документам даты и время событий не прикладываются? Жаль, что с переводом таких текстов есть некоторые затруднения. Сейчас попросим АДА. У него есть знакомые, которые могут этот текст перевести. А вы с помощью машинного переводчика не пробовали переводить? Там, конечно, получается коряво, но основной смысл понять можно. Словарь немецких военных сокращений у меня есть, если нужно могу поделиться.
Из гуглопереводчика как раз и понял, что речь о Кременчуге :-) В общем из того, что понял - из описания действий 11 АК - собственно боя на улицах Кременчуга не было. Сначала 7 сентября с Дериевского плацдарма через Псел переправилась сводная боевая группа 125-й и 239-й дивизий - из каждой по батальону + средства усиления + батальон Штугов и начала обходить Кременчуг в Северо-Западном направлении. По всей видимости /вывод на основании советских донесений/ через Большую Кохновку /сейчас - Молодежный/ на Песчаное. В свою очередь 257-я переправляется 8-го выше Кременчуга, где-то между Недогарки и Кривуши, переживает сильный дождь (из-за которого, кстати наши отложили на день погготовленное уже контрнаступление на Дериевский плацдарм), затем 9-го сентября берет Кривуши и движется тоже в сторону Песчаного, где во второй половине дня соединяется с частями 239-й. Затем командование 17 армии принимает 9 сентября решение перенести строящийся в Редутах /тогда Воровского/ мост в район севернее Кременчуга. 10 сентября в 15:30 саперы начинают перенос, а уже 11-го в полдень 16-тонный мост, по которому могут пройти танки Клейста уже готов
Очень коротко дам хронологию по обоим плацдармам: утро 30.08 - 100-я легкопехотная 52-го корпуса переправляет как минимум батальон из Дериевки на остров Молдаван напротив хутора Боцулы. В течение дня накапливает силы на нем и острове с отм. 60,8 чуть ниже. Переправа 101-й легкопехотной 11-го корпуса в р-не о-ва Дурный Кут в устье Псла на Воровского /Редуты/ в этот день не удалась. По-видимому из-за отсутствия штурмовых лодок /902-я команда/, которые были приданы 100-й. С утра 31.08 с островов немец начинает переправу на левый берег, в течение оттесняет 1051 сп 300-й сд на линию Павловка /юго-восточнее Келеберды, затоплена ставком рыбхоза/ - Шматково - Раки - Боцулы - берег Днепра. В течение ночи с 31.08 на 01.09 к Григоро-Бригадировке подходит авангардная 34-я кавдивизия /около 4 тысяч человек - чуть больше немецкого пехотного полка, командир дивизии А.А. Гречко - будущий министр обороны СССР/ 5 кавкорпуса из резерва Буденного и с утра начинает атаковать Боцулы. Затем подходит 3-я кавдивизия. К 16 часам подходит 47 танковая дивизия, в которой, правда всего 34 танка, и те раздерганы - 10 отдали 34-й кавдивизии, остальные атакуют из Мотрино на Саловку. В свою очередь немцы контратакуют в направлении на Комендантовку и к исходу 01.09 выходят на западную окраину Мотрино. Где-то в середине дня в р-не Келеберды отмечен очень неприятный для нашей стороны факт - подразделения 1051 полка поддались панике и отбежали от Келеберды до Шведовки. Положение к вечеру удалось восстановить переброской батальона из кременчугской 297-й дивизии. Переправа немцев в р-не Дурный Кут опять неудачна, но обороняющийся здесь 1049 сп 300-й теряет в этот день своего командира.
А вот 97-я легкопехотная 52-го корпуса в этот день начинает переправу напротив Келеберды.
2.09. 11-му корпусу придают команду штурмовых лодок /901-ю/ и с утра 101-я при поддержке всей корпусной артиллерии все-таки переправляется в р-не Воровского и на о-в Стрелецкий /это уже "ваша" часть устья Псла/. 1049-й полк отходит сначала на линию Рыжи - Сталино /р-н теперешнего Поддубного/ - Горишни /карьер ГОКа/, а к вечеру подразделения 297-й замечают немцев на берегу Псла напротив Безборошной /теперь рыбхоз восточнее Дзержинского/ и даже чуть южнее Дмитровки. В районе Келеберды тоже не все в порядке - остатки 300-й отходят в р-н Махновки-Петрашевки. 5-й кавкорпус и 47-я танковая продолжают бесплодные атаки на Боцулы. В это самое время немцы организуют еще одну переправу через Днепр - от Мишурина Рога на берег восточнее Солошино переправляются части 76-й пехотной дивизии. Против них бьются части 1053 сп 300-й сд и 14 кавдивизия 5 кавкорпуса.
Спасибо за интересное сообщение! Надо будет стащить себе в архив.
altair (16.05.2012, 12:21) писал:10 сентября в 15:30 саперы начинают перенос, а уже 11-го в полдень 16-тонный мост, по которому могут пройти танки Клейста уже готов
Неужели только 11 сентября?! Ведь Клейст нанёс сильнейший удар из Кременчуга в северо-западном направлении 12 сентября, судя по карте тремя танковыми дивизиями:9-й, 14-й и 16-й. Или они вводились в бой последовательно? Скат вы этот момент нашей истории не исследовали? - У меня ещё ход не дошёл. - "застрял" в Крюкове в начале августа 41-го года.
Iva, по всей видимости, действительно последовательно. Воевать-то особо не с кем было. От вашей 297-й к этому моменту и полка не оставалось :-( А все резервы Буденного были втянуты в контрудар со стороны Кобеляк по Дериевскому плацдарму.
Кажется, AD на второй странице давал фотки немецкой техники, якобы в Малой Кохновке. Скорее всего, учитывая этот немецкий текст, это не Малая, а Большая Кохновка, поскольку явно различимы Штуги и бэтеры, а батальон Штугов здесь был только один, приданный сводной группе 125-й / 239-й. По всей видимости на оригинале было просто Кохновка, а человек, который фото в сети размещал, посмотрев на современную карту, обнаружил там только Малую :-) вот Малой и подписал
Iva (11.05.2012, 22:27) писал:
лЮлька (11.05.2012, 22:16) писал:Русский танк Т-34 уничтоженый в Кременчуге
И как он попал в Кременчуг? Откуда? 297 СД танков не имела.
Возможно, район Мотрино - 47-я танковая, а подписали Кременчуг как ближайший крупный населенный пункт. А на фото выше - колонна из PzKpfw III - это точно клейстовкие.
Там же у немца дальше (похоже, однако не на документы, а какую-то обзорную монографию. Может это Вернер Хаупт. "Боевые действия группы армий Юг". Ктати, в ЭКСМО перевод выходил, вто только в Сети я его пока не нашел.):
Die Pz.Gruppe 1 sollte nach dem Willen der Heeresgruppe anfangs nicht direkt in die sich anbahnende Kesselschlacht eingreifen. Das Kriegstagebuch der Heeresgruppe vom 4.9. verzeichnet noch:
„Nach Inbesitznahme eines operativen Brckenkopfes hat die 17. Armee so frhzeitig und so stark wie mglich in nrdlicher Richtung gegen die allgemeine Linie Mirgorod - Lubny, hier Schwerpunkt, vorzugehen mit dem Ziele, die am mittleren Dnjepr und im Raum ostwrts Kiew stehenden Feindkrfte im Zusammenwirken mit den ber die Linie Letki - Njeschin nach Sdosten strebenden Krfte der 6. Armee und 2. Armee zu vernichten. Den Schutz der tiefen Ostflanke der 17. Armee wird die ber Krasnograd - Poltawa vorgehende Pz.Gruppe 1 bernehmen."
Dieser Ansatz ist inzwischen vom OKH selbst gendert worden, das nun die Pz.Gruppe als Schwerpunktgruppe zur Schlieung des Kessels verwendet wissen will. Das Kriegstagebuch der Heeresgruppe berichtet am 11. 9. ber diesen Plan:
„ . . . die durch einige Infanteriedivisionen zu verstrkenden Krfte der Pz.Gr. 1 aus dem Brckenkopf Krementschug gegen die Linie Romny - Ssulamndung, die schnellen Krfte der Pz.Gruppe 2 gegen die Linie Bachmatsch- Romny anzusetzen mit der Aufgabe, die Feindkrfte vor 2. und 6. Armee ber den Romen- und Ssula-Abschnitt hinweg im Rcken anzugreifen und zu vernichten.
Die Masse der 17. Armee zur Deckung der Ostflanke in Richtung Poltawa - Charkow vorzutreiben . . "
Dieser vom OKH gewnschte Ansatz der Panzerverbnde ist vorausschauend vom Heeresgruppenkommando in seiner zwei Tage vorher an die AOKs durchgegebenen Weisung Nr. 8 ein¬geleitet. Hiernach hat die Pz.Gruppe bereits den Befehl erhalten, gegen den Ssula-Abschnitt nach Westen einzudrehen und diesen zwischen Romny und Lubny zu sperren. Die vordringlichste Aufgabe soll es sein, die mit Sicherheit zu erwartenden Ausbruchsversuche der Sowjets solange aufzuhalten und abzufangen, bis die Infanteriedivisionen der 17. Armee aufgeschlossen haben. Danach knnte ein eventueller weiterer Sto der Panzerverbnde in Richtung Pirjatin oder Jagotin durchgefhrt werden.
Die Pz.Gruppe hat befehlsgem am 11. 9., 0.00 Uhr, die Verkehrsregelung an beiden Dnjeprbrcken bernommen. Gleichzeitig leitet die Pz.Gruppe die Durchfhrung der Versorgungsbewegungen der 17. Armee, die hierzu alle Verkehrsregelungs- und Versorgungstruppen der Pz.Gruppe 1 unterstellt. Es ist damit ein reibungsloser und schneller bergang der fechtenden Kampfgruppen des XXXXVIII. AK.mot. und XIV. AK.mot. gewhrleistet.
Die Pz.Gruppe 1 tritt am 12. 9. aus dem Brckenkopf bei Krementschug zum Angriff nach Norden an. Vorerst ist es das XXXXVIII. AK.mot., das in Bewegung gert. Nachdem die nchtliche Bereitstellung beendet ist, erffnet ein kurzer Feuerschlag der Artillerie den Beginn des Ausbruchs aus dem Brckenkopf. Das Korps greift mit 16. PD. links und 9. PD. rechts dahinter an. Auftrag fr beide Divisionen ist, die Rollbahn nach Osten zwischen Lubny und Charkow zu sperren.
Die Infanterieregimenter des XI. AK. brechen in die ersten russischen Stellungen ein, berwinden den Widerstand des Gegners und stoen das Loch auf, durch das General Kempf nun seine Panzerdivisionen vorschiebt. Die Truppen der sowj. 38. Armee unter Generalmajor Feklenko, die eine Frontbreite von nahezu 200 km verteidigen, sind von der Wucht des deutschen Angriffs berrascht und leisten keine einheitliche Abwehr.
Der Schlamm und die aufgeweichten Wege stellen grere Anforderungen an die motorisierten Truppen, als der Feind es vermag. Der Angriff rollt trotzdem zgig voran. Die vordere Kampfgruppe der 16. PD. (PR. 2, 1./SR. 79 und 1./AR. 16) fhrt ungeachtet des hier und da aufflackernden Widerstandes nach Nordwesten. Karpicha wird erreicht. Die 1./PR. 2 unter Major Graf von Strachwitz stt auf Semjonowka vor.
Der Gefechtsstand des russischen AOK 38 befindet sich unweit dieses Ortes im Bahnhofsgebude von Wessjolyj Podol. Die deutschen Kampfwagen erscheinen wie aus dem Boden gewachsen. Die sowjetischen Wachtposten sind so verwirrt, da sie die Panzer fr die eigenen halten und diese direkt zum Armeehauptquartier einweisen ! Generalmajor Feklenko und seine Stabsoffiziere knnen sich nur durch die Flucht aus den offenen Fenstern ins Freie retten. Dann besetzen Strachwitz' Kampfwagen das feindliche Armeehauptquartier!
Die Panzer der 16. PD. haben bis zum Abend eine Strecke von 70 km geschafft. Sie befinden sich bereits 105 km nordwestlich von Krementschug. Der Widerstand der 38. Sowjetarmee scheint bereits an diesem Tag zusammenzubrechen. Die 9. PD. greift noch nicht an, sondern befindet sich gerade im bergang ber den Dnjepr.
Так что точно - вперед с ходу пошла одна 16-я. 9-я - позади
старейшина